Warum im Herbst schon den Heuschnupfen vom nächsten Jahr behandeln?

 In Gesundheitsthemen

Das läßt sich an einem einfachen Beispiel aus dem täglichen Leben erklären.Einen Zug am Anfahren zu hindern ist schließlich auch wesentlich einfacher, als einen in voller Fahrt befindlichen Zug zu stoppen. Daher empfehlen wir in unserer Praxis schon im Herbst und Winter mit der Heuschnupfenbehandlung anzufangen.

Das heißt, wenn der allergische Prozess erstmal im vollen Gange ist hervorgerufen durch die Belastung der Atemluft mit Pollen, dann ist er sehr viel schwerer zu therapieren.
So haben wir durch die frühzeitige Behandlung in unserer Praxis oft erreicht, daß viele Patienten das nächste Frühjahr richtig genießen konnten, ohne, daß ihnen ständig die Freude daran durch tränende, juckende Augen, laufende Nase, Niesattacken oder Tagesmüdigkeit getrübt wurde.
Damit ist natürlich nicht gemeint, daß ein bereits ausgebrochener Heuschnupfen nicht auch behandelbar wäre. Auch da waren wir schon sehr erfolgreich.

LEIDEN SIE UNTER HEUSCHNUPFEN, ODER HABEN SIE NOCH FRAGEN, DANN WENDEN SIE SICH AN UNS !

Allgemeine Informationen:

Was passiert,wenn man Heuschnupfen bekommt?
Rein medizinisch gesehen ist Heuschnupfen eine Entzündung der Nasenschleimhaut, der Augenbindehaut sowie eventuell der Bronchialschleimhaut hervorgerufen durch Allergien gegen Pollen, Gräser.
Das ist übrigens bei einem fünftel der deutschen Bevölkerung der Fall, mit zunehmender Tendenz.
Eine eventuelle Komplikation ist das allergische Asthma.
In der Naturheilkunde spielen die Konstitution, Niere-, Darm-, Lymphe- (Störung der körperlichen Entgiftungsreaktion) ,aber auch der seelische Zustand (ZB. Streß) oder auch vermehrte Umweltbelastungen eine wichtige Rolle bei der Behandlung.

Was kann ich selber dagegen tun?

Am optimalsten wäre ein Aufenthalt in pollenarmen Gefilden wie an der Nord-und Ostsee,den Kanaren,oder im Hochgebirge während der Pollenflugsaison.
Aber wer kann das schon?
Nasenspülungen mit Kochsalz befreit die Nasenschleimhäute von Pollen.
Legen Sie einen kühlen feuchten Lappen auf die Augen gegen den quälenden Juckreiz. Diesen können Sie auch mit ein paar Tropfen Augentrost (Euphrasia) aus der Apotheke zusätzlich befeuchten.
Duschen Sie, um den Körper besonders die Haare von den Pollen zu befreien. Das hat auch den Vorteil,daß man nachts keine weiteren am Körper und den Haaren befindlichen Pollen einatmet.
Bringen Sie Pollenschutzgitter an den Schlafzimmerfenstern an.
Bei einer Sehschwäche lieber die Brille aufsetzen, als Kontaktlinsen verwenden, auch wenn diese besser aussehen. Der Reiz auf die Augen ist durch eine Brille ungleich niedriger.
Achten Sie auf die Ernährung, essen Sie viel Obst und Gemüse, meiden Sie tierische Nahrungsmittel wie Fleisch und Milchprodukte, die Heuschnupfen und andere Allergien fördern (histaminarme Nahrungsmittel)
Sorgen Sie für einen ausreichenden Wechsel zwischen Arbeit und Erholung.

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